DRK - Deutsches Rotes Kreuz - Ukraine Hilfe
Angesichts der andauernden Kampfhandlungen in der Ukraine wird die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer. Im Rahmen eines Soforthilfeprojektes werden umfassende Hilfsmaßnahmen zur Versorgung der Zivilbevölkerung und der Menschen auf der Flucht in die Wege geleitet und fortlaufend ausgeweitet.Hilfe des DRK gemeinsam mit dem Ukrainischen Roten Kreuz Hilfskonvoi mit fünf LKWs des DRK mit 88 Tonnen Hilfsgütern nach Polen mit 3.280 Feldbetten, 4.680 Isomatten, 750 Hygienepakete, die jeweils für die Versorgung eines fünfköpfigen Haushalts für einen Monat ausgelegt sind. Entsendung eines Nothilfeexperten zur Unterstützung des Ukrainischen Roten Kreuzes Beschaffung von Hilfsgütern: je 5.000 Mal Hygienepakete, Decken, Erste-Hilfe-Sets, Taschenlampen, Powerbanks Unterstützung der laufenden Soforthilfe-Maßnahmen des Ukrainischen Rotes Kreuzes Operativer Schwerpunkt: Erste Hilfe und Wundversorgung, Verteilung von Hilfsgütern für Flüchtende/Vertriebene und sobald wie möglich Bargeldhilfen Erste-Hilfe-Schulungen in Luftschutzkellern und online für bisher über 1.000 Personen Einbindung neuer Freiwilliger in den URK-Büros zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen, Einrichtung eines Reservemechanismus für freiwillige Helfer*innen. Unterstützung von 30.000 Menschen durch die Freigabe aller URK-Notfallvorräte Einsatz von lokalen Einsatzeinheiten in der ganzen Ukraine zur Unterstützung der Feuerwehren und des Zivilschutzes bei der Evakuierung von Menschen, auch mit Schwerpunkt Evakuierung von Kindern und Menschen mit Behinderung, sowie bei der Beseitigung von Schäden an Wohnhäusern und Infrastruktur. Vorbereitung eines Angebots im Bereich mentaler Gesundheit und psychosozialer Unterstützung für alle Mitarbeitenden und Freiwilligen Hilfstransport nach Polen
Die sich ausweitenden Kampfhandlungen in der Ukraine verschärfen die humanitäre Krise vor Ort. Das Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer ist unermesslich und nimmt weiter zu. Auch steigt der humanitäre Bedarf in benachbarten Ländern, in die die Menschen fliehen. Das DRK hat deshalb am 1. März einen Hilfskonvoi mit 88 Tonnen Hilfsgütern auf fünf LKWs ins polnische Lublin geschickt, darunter: 3.280 Feldbetten, 4.680 Isomatten und mehr als 750 Hygienepakete, die jeweils für die Versorgung eines fünfköpfigen Haushalts für einen Monat ausgelegt sind.
Bereits seit Ende Februar unterstützt ein DRK-Nothilfeexperte das Polnische Rote Kreuz beim Aufbau eines Logistikdrehkreuzes. Von dort aus können die Nothilfegüter sowohl an die betroffene Bevölkerung in der Ukraine als auch an geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Polen verteilt werden.